Drei Monate mit Erasmus+ in Spanien

Am Anfang dieses Schuljahres bekam ich für fast drei Monate eine Austauschschülerin, die bis Dezember bei mir wohnte. Schließlich war es am 28.01.23 dann so weit, dass auch ich mich in ein anderes Land begab. Die darauffolgenden drei Monate sollte ich in Spanien in einer kleinen Stadt im Norden der Provinz Madrid namens Colmenar Viejo verbringen.

Ich besuchte dort zusammen mit meiner Austauschschülerin Lola de la Pena de Jesús das Gymnasium, wobei ich aufgrund unseres Altersunterschiedes einen Jahrgang über ihr eingestuft wurde. Die Schule hieß IES Ángel Corella und sie befand sich am Rande der Stadt. Obwohl sich der Aufbau des Stundenplans grundsätzlich ähnelte, gab es trotzdem einige große Unterschiede zu meiner Schule in Österreich. Am meisten verwunderte mich dabei die Strenge beim Aufsuchen der Sanitäreinrichtungen.

Am Nachmittag blieb mir dann meistens noch viel Zeit übrig, um das Fitnessstudio zu besuchen oder um mit Freunden etwas zu unternehmen, wie zum Beispiel Paddel zu spielen. Die Wochenenden verbrachte ich meistens damit, etwas mit meiner Gastfamilie oder mit Freunden in Madrid zu unternehmen. Leider muss ich zugeben, dass ich in der Zeit meines Aufenthaltes von etlichen gesundheitlichen Beschwerden aufgesucht wurde, was mich jedoch nicht davon abhielt, eine großartige Zeit zu haben. Während meines Aufenthaltes konnte ich außerdem sowohl meine sprachlichen Kenntnisse als auch mein kulturelles Verständnis für die spanischen Kultur verbessern.

Zusammengefasst kann ich berichten, dass ich sehr froh bin diesen Austausch gemacht zu haben und würde dies auch jederzeit wieder tun. Zusätzlich bin ich dankbar, dass Erasmus+ und die Schule durch organisatorische und finanzielle Unterstützung das alles ermöglicht haben. In dem Sinne: Vielen herzlichen Dank, dass ich diese unglaublichen Erfahrungen machen durfte.

Stefan Klimisch, 7B

*Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.