Schüler ärgere dich nicht – eine VWA mit Auszeichnungen
Die Arbeit mit dem Titel “Schüler ärgere dich nicht – Einführung in die Spieltheorie” von Amelie Mache liefert auf spannende Art und Weise einen Einblick in die Spieltheorie.
Es wird ein Bogen über den Ursprung, die Anwendungen und die theoretischen Aspekte bis hin zu einem selbst geplanten, durchgeführten und analysierten Spiel gespannt.
Gibt es eine Strategie, die bei “Mensch ärgere dich nicht” zum sicheren Sieg führt? Was hat Spieltheorie mit einem Kuckuck zu tun? Sollte man als Häftling gestehen oder lieber leugnen?
All diese Fragen werden in der Arbeit geklärt und brachten Amelie den zweiten Platz beim Maturaprojekt-Wettbewerb der FH Kärnten und den AVL Preis 2023, der für besondere schulische Leistungen in der gesamten Oberstufe einem Schüler/eine Schülerin des Realzweigs des BG/BRG Carneri verliehen wird.
Ich wünsche Amelie alles Gute für ihren weitern Weg und ein spannendes Praktikum im Rahmen des AVL Preises.
Verleihung der DELF-Diplome
Wie jedes Jahr, wurde auch heuer der Vorbereitungskurs für das international anerkannte Sprachzertifikat DELF, geleitet von Herrn Professor Kaiser-Kaplaner, für die Schüler:innen der siebten und achten Klassen angeboten. Es handelt sich beim Diplôme d‘Etudes en Langue Française um eine wertvolle Zusatzqualifikation, die vom französischen Bildungsministerium ausgestellt wird und lebenslange Gültigkeit hat.
Der Kurs bietet den engagierten Schüler:innen eine einmalige Chance, ihre Französischkenntnisse zu vertiefen und dient als offizieller Nachweis für sehr gute Sprachkenntnisse bei der Immatrikulation an einer Hochschule oder bei der Bewerbung für eine Arbeitsstelle in Frankreich, Belgien, Kanada und der Schweiz.
Auch dieses Jahr haben alle angetretenen Kandidat:innen die Prüfungen mit Bravour absolviert. Unter den fünf Kandidat:innen waren drei Siebtklässler (Katrin Seidl, Mia Murakami und Filip Matijević) dabei, die ihr Zertifikat auf B1 Niveau des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen des Europarats erhalten haben und zwei Achtklässlerinnen (Clara Jatzko und Simone Seifter), die nun mit ihrem B2-Level glänzen können.
Die feierliche Verleihung der Diplome fand am Dienstag, den 13. Juni 2023 am Institut français unter dem Ehrenschutz unserer Direktorin Frau HR Dr. Barbara Bruglacher statt.
Katrin Seidl, 7a
SPAR Vielfaltspreis 1. Platz im Bundesland Steiermark für Kathrin List (8c)
Der SPAR-Bienenrat als Jury hat in Kathrins Vorwissenschaftlicher Arbeit „Wildbienen in Österreich“ (Betreuerin Mag. Brigitte Pollanz-Auer) wesentliche Ansätze und Inhalte zur Förderung und Rettung der Artenvielfalt festgestellt. Die Arbeit liefert bedeutsame wissenschaftliche Auseinandersetzungen zum Schutz der Vielfalt. Ihr Engagement wurde anlässlich einer feierlichen Preisverleihung in der SPAR-Akademie mit einer Urkunde, sowie einem Preis von 300 € und einem Urban-Gardening-Package gewürdigt.
Wir gratulieren unserer Maturantin sehr herzlich zu diesem Erfolg.
Sommersportwoche Rust Fotos
Unter folgendem Link findet ihr Fotos von der Sommersportwoche der 5. Klassen
https://photos.app.goo.gl/TDRk4XwsLEowUd8r6
Mathematikolympiade
Am 22.5.23 fand der Unterstufenwettbewerb der 54. Mathematikolympiade am BRG Petersgasse statt bei dem die SchülerInnen unserer Schule in einem Teilnehmerfeld von 120 SchülerInnen aus der ganzen Steiermark hervorragend abgeschnitten haben.
Die Ergebnisse:
1.Preis (Gold): Timon Mache (4d)
2.Preis (Silber): Johanna Heuberger (4a), Katja Porenta (4d), Harun Omerovic (4d) , Konrad Herz (3d)
3.Preis: (Bronze): Sandra Luber (4d)
Teilgenommen und knapp hinter den Preisrängen platziert: Maximilian Petritz (3d)
Bereits am 30. März fand der Gebietswettbewerb in Leibnitz statt, bei dem Rafael Luber(6b), Maximilian Zach (6b) und Lise Hemery (7c) teilgenommen haben.
Rafael Luber (6b) erreichte einen 2. Preis und qualifizierte sich damit für die Vorrunde des Bundeswettbewerbs in Raach, bei dem er ebenfalls beachtliche Ergebnisse erzielte. Für die Hauptrunde des Bundeswettbewerbs hat es knapp nicht gereicht.
Gratulation zu diesen Leistungen.
Dr. Norbert Poklukar
Mein Erasmus+ Aufenthalt in Spanien
Nachdem meine Familie zu Beginn des Schuljahres Lucía im Rahmen eines Schüleraustauschprogramms mit Erasmus+ aufgenommen hatte, war es kürzlich auch für mich an der Zeit nach Spanien zu fliegen. So kam es also, dass ich vom 28. Jänner zum 12. Februar zwei unvergessliche Wochen bei meiner Gastfamilie Loma Oñate in Colmenar Viejo, einer kleinen Stadt im Norden der Region Madrid, verbrachte.
Unter der Woche ging ich selbstverständlich in die Schule, genauer gesagt ins Gymnasium IES Ángel Corella. Auch wenn der Schulablauf dem unseren ähnelte, so gab es dennoch einige Unterschiede, an die ich mich zu Beginn gewöhnen musste. Sowohl meine Mitschüler:innen, als auch die Lehrer:innen empfingen mich mit offenen Armen und halfen mir, mich in meinem Schulalltag zurechtzufinden. Der Unterricht endete meist schon am frühen Nachmittag, was Lucía und mir ermöglichte, uns nach der Schule noch mit Freunden zu treffen, um beispielsweise Paddel zu spielen oder spazieren zu gehen.
Die Wochenenden waren besonders spannend, denn an ihnen fuhr ich immer mit meiner Gastfamilie zu naheliegenden Städten und lernte nicht nur neue Orte kennen, sondern erfuhr auch viel über die spanische Geschichte und Kultur. Die Familie Loma Oñate zeigte mir unter anderem Madrid, Segovia und El Escorial. Während dieser aufregenden Besuche ließ auch das Wetter nichts zu wünschen übrig, denn auch wenn die Luft in der Früh sehr kühl war, so schien am Nachmittag stets die Sonne.
Zu sagen, dass ich von Anfang an von der Idee begeistert war, allein in ein mir völlig fremdes Land zu reisen, wäre gelogen. Ich fürchtete mich unter anderem davor, die Sprache nicht gut genug zu beherrschen, um in meinem Alltag zurechtzukommen und war nicht gerade begeistert von der Vorstellung, in eine Klasse zu kommen, in der ich beinahe niemanden kannte. Im Nachhinein kann ich allerdings sagen, dass all meine Sorgen überflüssig waren. Die Sprache war nie ein Problem, denn nach wenigen Tagen, hatte ich mich so sehr an sie gewöhnt, dass ich dem Unterricht im Großen und Ganzen problemlos folgen konnte. Außerdem kamen mir alle mit solch einer Freundlichkeit entgegen, dass ich mich, sowohl in meiner Gastfamilie als auch in der Schule, schnell wohlfühlte. In diesen zwei Wochen habe ich mehr Erfahrungen gesammelt, als ich jemals für möglich gehalten hätte und gelernt meine Komfortzone zumindest ein wenig zu verlassen. Ich konnte meinen Horizont erweitern, indem ich eine andere Kultur kennenlernte und vielen verschiedenen Menschen begegnete. Letztendlich habe ich in dieser Zeit viele Freundschaften geschlossen und Erinnerungen geschaffen, die mir ein Leben lang bleiben werden.
Lise Hemery, 7C
*Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.
